LUKOIL lud Russischlehrer zum „Konzert für Wien“


Anlässlich des 25-jährigen Bestandsjubiläums des russischen Erdölunternehmens LUKOIL wurden ein Konzert und ein Festakt im Wiener Konzerthaus veranstaltet. Das Unternehmen lud dazu Geschäftspartner, Russischlehrer und Russischschüler ein. 

Das Tschajkovskij-Symphonieorchester unter der Leitung des russischen Dirigenten Vladimir Ivanovič Fedosejev spielte Werke von Sergej Prokof’jev (Symponie Nr. 1 in D-Dur „Klassische“, Op. 25, 1917), Petr Tschajkovskij („Francesca da Rimini“ – Symphonische Dichtung nach Dante, Op. 21, 1876), Gerónimo Giménez („La Boda de Luis Alonso“ – Intermedium für Orchester, 1897), Maruce Ravel („Boléro“, 1928).

Vagit Jusofovič Alekperov, seit der Unternehmensgründung Präsident von Lukoil, eröffnete das Konzert mit einer Ansprache, in der er die Bedeutung des Standorts Wien unterstrich. Seit 2016 koordiniert LUKOIL sein internationales Schmierstoff-Geschäft von Wien aus, nachdem die von der OMV erworbene Produktionsstätte in der Lobau ausgebaut und modernisiert worden ist.
Alekperov sagte in seiner Ansprache, dass in Wien seit der Anfangszeit der Repräsentanz des Unternehmens ein günstiges Investitionsklima herrscht. Er betonte, dass LUKOIL gerade in Wien ausgezeichnet fachlich qualifizierte Mitarbeiter finden konnte.

Der Geschäftsführer der Lukoil Holding GmbH in Wien Mag. Robert Gulla unterstrich im Interview: "Ein wichtiger Eckpfeiler in unserer Firmenphilosophie ist auch gesellschaftliche Verantwortung, siehe die langjährige Partnerschaft mit dem Verein Wirtschaft für Integration oder mit dem Club behinderter Menschen." Mag. Gulla ist geborener Wiener, lernte Russisch in einem Wiener Gymnasium und nahm schon Ende der 1980-er Jahre am Schüleraustausch seiner Schule mit einer Moskauer Schule teil.

Zum Konzert am 25. April 2016 waren über Vermittlung des Russischlehrerverbands über 80 Lehrer, Schüler und andere an der russischen Kultur Interessierte gekommen. Die Veranstaltung war als „Konzert für Wien“ konzipiert. Insgesamt waren etwa 1.000 Personen der Einladung gefolgt, darunter Ehrengäste der Stadt Wien und der Bundespolitik.