Die Verbindung zwischen Schule und Universität


Informationsveranstaltung für Lehramtsstudenten und -studentinnen des Instituts für Slawistik der Universität Wien am 3. Mai 2017

Am 3. Mai 2017 lud die Studienvertretung Slawistik Lehrerinnen und Lehrer slawischer Unterrichtsfächer an das Institut für Slawistik ein, um der nächsten Pädagogengeneration Einblick in den zukünftigen Berufsalltag zu geben. 

Dieser Einladung folgten dankenswerterweise Angelika Kornfeind (Kroatisch, Eisenstadt), Nicole Sticher (Polnisch, Wien) und Sebastian Hacker (Wien, Russisch). Ergänzt wurde diese Runde von Gordana Ilić Marković (B/K/S), Elizabeta Jenko (Slowenisch) und Andrea Kinda-Berlakovich (B/K/S), die am Institut für Slawistik lehren.

Die Vortragenden erzählten von ihrem eigenen Werdegang, den Rahmenbedingungen für die slawischen Sprachen an österreichischen Schulen und davon, worauf es bei den zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern ankommen wird, damit sich Russisch, Polnisch und Co. auch bei den kommenden Schülergenerationen großer Beliebtheit erfreuen werden. 

Der Schlüssel jedenfalls scheint das persönliche Engagement der Pädagoginnen und Pädagogen zu sein. Daran – das steht fest – mangelt es der nächsten Lehrergeneration ebenso wenig wie der aktuellen, wie dieses Event eindrucksvoll gezeigt hat.

Die Veranstaltung wurde von circa 40 Studentinnen und Studenten besucht, die den Vorträgen mit großem Interesse folgten und die Gelegenheit nutzten, Fragen an ihre erfahrenen Kolleginnen und Kollegen zu stellen. Dazu bot sich noch nach der Veranstaltung die Gelegenheit, den einen oder anderen Spezialfall in kleiner Runde zu besprechen und sich wertvolle Tipps zu holen. Die Studierenden des Instituts nahmen dieses Angebot jedenfalls bereitwillig an, und es bleibt zu hoffen, dass die nunmehr angestoßene enge Verbindung zwischen praktizierenden und in Ausbildung befindlichen Lehrerinnen und Lehrern sich in Zukunft verfestigen und beiderseitigen Nutzen stiften wird.

Die Studienvertretung Slawistik dankt allen herzlich, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beitragen haben, und natürlich auch jenen, die sie durch ihr großes Interesse zu einem Erfolg gemacht haben.

Bericht und Fotos: Florian Gimpl, ehem. STV Slawistik