Moskau am Abend des 10.10.2015
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Moskau ist ein wunderschönes Mosaik - Eindrücke von der Russischolympiade


Unter der Leitung von Mag. Walter Bunzenberger (BG Laa/Thaya) nahmen 7 Schüler aus verschiedenen österreichischen Schulen an der XV. Internationalen Russischolympiade auf Einladung des Moskauer Puschkininstituts mit Unterstützung der Internationalen Russischlehrervereinigung und des Österreichischen Bildungsministeriums teil. Die Erteilung der Visen und die administrative Abwicklung waren dank der guten Zusammenarbeit mit den österreichischen Behörden und dem Konsulat der Botschaft der Russischen Föderation in Österreich ohne Probleme möglich. 152 Teilnehmer aus 28 Nationen hatten sich für die Olympiade qualifiziert und waren nach Moskau gereist, darunter aus Österreich:

Julia Soldo, HAK zwei Salzburg 

Sara Johanna Schmiedl, BG/BRG Tulln

Sebastian Németh, BG/BRG Laa a. d. Thaya

Simone Hausberger, BRG 9 Erich Fried Realgymnasium, Glasergasse (qualifizierte sich, konnte aber krankheitsbedingt nicht teilnehmen)

Martin Reithofer, Nikolaus Cik, pG1 Schottengymnasium

Constanze Wamprechtshamer, BG Seekirchen

Bericht von Sara Johanna Schmiedl

„Den stärksten Eindruck, den diese fünf Tage der XV. Международная олимпиада по русскому языку hinterlassen haben, ist, dass Russisch eine Sprache ist, die uns miteinander verbindet.

Mit Menschen, die, auf den ersten Blick aus verschiedenen Kulturen stammen, jedoch dieselben Träume und Sehnsüchte und vor allem die selbe Leidenschaft für Russisch haben. Russisch, das bei uns oft als exotisch angesehen wird, und mit dem man gelegentlich als Schüler mit der Frage „Wozu lernst du sowas überhaupt?“ konfrontiert wird, Russisch dient als Brücke um Ideen von Freundschaft und gegenseitigem Verständnis zu vermitteln. Und abgesehen davon macht es auch einfach Spaß diese wunderschöne, reiche, manchmal auch knifflige Sprache zu lernen, darauf waren wir uns, unabhängig von der Herkunft, auf dieser Veranstaltung alle einig. 

Nicht nur die Olympiade war voll von positiven Erlebnissen, sondern auch die Stadt an sich. Moskau ist ein wunderschönes Mosaik aus altem und neuen, „westlichem“ und „östlichen“ … einfach allen Facetten des Lebens. 
 Unter Leitung von Walter Bunzenberger konnten wir viele der bekannten und nicht so bekannten Sehenswürdigkeiten besichtigen und uns wurde dazu auch sehr viel Hintergrundinformation gegeben, was extrem spannend war. Das Kulturprogramm der Olympiade hätte bei Weitem nicht ausgereicht, umso besser, dass die Österreichgruppe auch einiges auf eigene Faust unternommen hat. Der Abend in der Oper mit anschließendem Spaziergang durch das verschneite, überall durch Lichter erhellte Moskau wird mir für immer in Erinnerung bleiben!

Der Wettbewerb selber war bei Weitem nicht so schwer wie erwartet. Bei allen Sprachprüfungen hatten wir ausreichend Zeit und mit ein bisschen mehr Vorbereitung von Seiten uns Kandidaten wären die Ergebnisse sicher noch besser gewesen. Die Landeskundeprüfungen entpuppten sich demnach als weniger furchtbar wie gedacht.

Unsere Zeit in Moskau war einfach unglaublich. Ich möchte mich hier im Namen aller Teilnehmer noch einmal bei allen bedanken, die diese Reise ermöglicht haben.“
 
 

 




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