Moskau am Abend des 10.10.2015
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Hören bis spät in den Abend


Lehrer aus den BHS und AHS versammelten sich in Stockerau zum Bundesseminar Hören für die kompetenzorientierte Reifeprüfung. An zwei Seminartagen 5./6.12.2013 wurden Aufgaben- und Übungsbeispiele erarbeitet. 

32 Lehrer aus den Fächern Russisch, Ungarisch, Kroatisch, Slowenisch erhielten von der Itemwriterin Mag. Annemarie Kammerhofer Informationen zu Theorie und Praxis des Verfassens von Hörtasks. 

Die Hörbeispiele wurden von Lehrern in Russland bzw. Österreich mit Muttersprachlern aufgenommen, geschnitten und für den Unterricht adaptiert.

Video

Die Arbeitsschritte zum Erstellen eines Tasks,angepasst an die Erfordernisse einer "nicht standardisierten Sprache":

- Suchen authentischer Hörtexte (siehe Skriptum)

Mapping der Hörtexte in Gruppen

- Erstellen von Vorlagen für die Aufgaben (Tasks)

- Erstellen der Tasks

- Feedback zu den Tasks durch Kollegen, die Muttersprachlerin Valentina Shevergina (Russisches Kulturinstitut) und die Itemwriterin Mag. A. Kammerhofer

Zusätzlich wurde das Übungsbuch für die Russischmatura vorgestellt und eine Einführung in den Schularbeiten- bzw. Maturarechner und die Bestimmungen der kompetenzorientierten Schularbeiten gegeben. Eine Modellschularbeit für Russisch, die am Schottengymnasium von Mag. Michael Gurschler durchgeführt worden ist, wurde im Plenum besprochen. Zum spielerischen Erlernen von Vokabeln stellte Mag. Christiane Neglyad (BG Franklinstraße 26/BG Parhamerplatz) die Programme quizlet und card2brain vor.

Den Lehrern ist klar, dass innerhalb von zwei Tagen keine idealen Tasks erstellt werden können. Dafür ist die Zeit zu kurz.

Deshalb werden die Lehrer nach dem Seminar, an dem sie bis spät in den Abend arbeiteten, über den Russischlehrerverband weiter für Test- und Feedbackdurchläufe in Kontakt bleiben. 

Parallel zu den den von den Pädagogischen Hochschulen bzw. dem Bildungsministerium finanzierten Seminaren werden Fortbildungen privat von den Russischlehrern mit Unterstützung der beteiligten Gymnasien, der Verlage Zlatoust (St. Petersburg), Weber (Eisenstadt) und der Stiftung Russkij Mir (Moskau) organisiert.

Die Lehrer organisierten sich in Gruppen zu jeweils 4 Personen:

4 Gruppen für Russisch B1

1 Gruppe für Russisch B2

je eine Gruppe für Slowenisch, Kroatisch, Ungarisch




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