Schotten in Russland 2016
Die 7. Klassen des Schottengymnasiums nahmen vom 1. bis 14.10.2016 am 28. Schüleraustausch mit der Moskauer Schule "Nr. 1434 Ramenki" teil. Школьники Венской Шоттенгимназии c 1 по 14 октября 2016г. участвовали в 28-ом обмене с Московской школой "№ 1434 Раменки"
FOTOS (Philipp Hellmer)
Ferdinand Gerlich (7.b), 01.10.2016
Ankunft in Moskau
Vor dem ersten Abend habe ich mich, zugegeben, ein bisschen gefürchtet: Würde mich die Gastfamilie überhaupt verstehen? Würde sie mich mögen? Glücklicherweise waren all meine Ängste unbegründet: Denis, der Vater in meiner neuen Familie, ist sehr zuvorkommend, ebenso seine Frau Julia und die beiden Söhne Pavel und Igor (im Frühling wird er bei mir in Österreich zu Gast sein) und selbst die kleine dreijährige Ira. Die Wohnung der Familie befindet sich im 13. Stockwerk und gefällt mir sehr gut, insbesondere mein Zimmer, das liebevoll gestaltet und sehr gemütlich ist. Die erste gemeinsame Mahlzeit (das Abendessen) war ein Festmahl. Ich war zwar schon sehr müde und wollte bald danach schlafen gehen, doch eines war mir klar: Dies würde erst der Anfang zweier wundervoller Wochen sein.
Пребывание в Москве
В первый вечер мы, конечно, познакомились: Папа Денис, Мама Юлия, братья Павел и Егор, который весной приедет к нам в гости в Вену, и маленькая Ирочка. Ей только три года. Мы с Егором пошли домой. Его квартира на тринадцатом этаже мне очень понравилась Моя комната уютная, я почувствовал себя как дома. На ужин мы ели курицу с рисом, рыбу, борщ и конфеты. К сожалению я очень устал и сразу пошёл спать. Но это было только началом двух замечательных недель.
Jonathan Franz (7.b), 02.10.2016
Der Tag des Herrn im ehemaligen KGB-Viertel
Der erste „echte“, ganze Tag in Moskau. Bereits um acht Uhr in der Früh treffen wir uns, um mit der Metro zum ehemaligen KGB-Viertel zu fahren und dort in die Kirche zu gehen. Das Gotteshaus, in welchem wir die Messe in englischer Sprache feiern, steht auf dem Gelände der Französischen Botschaft und ist eine der wenigen Kirchen, die selbst während der Sowjetzeit nicht geschlossen waren. Die Messe, bei der Pater Sebastian als Priester mitwirkt, dauert nicht lange. Als wir später an einer orthodoxen Kirche vorbeigehen, hören wir, dass dort ebenfalls eine Messe gefeiert wird. Bevor wir zurück zu unseren Familien fahren, gehen wir noch in ein Kaffeehaus.
Воскресенье на Любянке около здания бывшего КГБ
Первый «настоящий» день в Москве. Уже в 8 часов утром мы встретились и поехали на метро в районе здания бывшего КГБ. Мы ходили на богослужение в католическую церковь. Храм Святого Людовика Французского, в котором литургия на английском языке, это один из трёх действующих католических храмов Москвы, во времена существования СССР это был единственный открытый католический храм, так как он находился на местности французского посольства. Месса, в которой тоже Отец Себастиан содействовал в качестве ксендза, была короткой, и после ее окончания, я пошёл к монастырю, где также была Месса, которую мы слышали на улице. Тогда мы пошли в кафе, есть традиционные блюда, и потом поехали домой.
Antonia Luksch (7.b), 03.10.2016
Das Herz Moskaus
Der dritte Tag in Moskau war ein sehr spezieller Tag für mich: Nach einem kräftigenden Frühstück und einer Tasse Tee machten sich meine Gastschwester Julia und ich auf den Weg zur Schule, denn heute erwarten mich und meine 13 österreichischen Klassenkollegen 3 spannende Schulstunden: Zuerst wurden wir herzlich vom Direktor der Moskauer Schule Nr. 1434 "Ramenki" begrüßt, dann brachte eine sehr freundliche Lehrerin uns die russische Sprache näher (mit Erfolg!). Die tollste Stunde für mich war die Zeichenstunde, in der wir ein sogenanntes "Zhostowo-Tablett" zeichneten, und erstaunlicherweise waren wir alle sehr talentiert darin! Nach einem typisch russischem Mittagessen (Mors, Suppe, Piroschki und Kartoffeln mit Fleisch) wartete schon eine ebenfalls sehr nette Reiseleiterin vor dem Eingang des Kremls. Am beeindruckendsten fand ich die 200 Tonnen schwere Zarenglocke, die nicht ein einziges Mal läutete, weil während des Gießens und Abkühlens der Glocke und einem Brand ein 11 Tonnen schweres Stück davon abbrach. Nach der Besichtigung dreier schöner Kathedralen des Kremls (so viele Ikonen habe ich noch nie an einem Tag gesehen!!!) wurden Pater Sebastian und Pater Bonifaz von den Gastgeschwistern am Roten Platz abgelöst. Spät am Abend bewunderten wir die tausenden Lichter der Stadt.
Сердце Москвы
Третий день в Москве был очень насыщенный днем для меня: После питательного завтрака и чашки чая, я с моей сестрой Юлей по обмену пошли в школу, потому что сегодня мне и моим 13 одноклассникам предстоят три захватывающих урока. Сначала директор школы 1434 "Раменки" поприветствовал нас тепло и потом дружелюбная учительница учила нас русскому языку (с успехом!). Самый замечательный урок - урок рисования, на котором мы рисовали розы, подражая подносам фабрики жостово, и как ни странно у всех получилось всё красиво! После типичного русского обеда (морс, пирожки, суп и картошка с мясом) тоже дружелюбный экскурсовод ждала нас перед входом в Кремль. По-моему, Царь-колокол (весит 200 тонн!) был самый впечатляющий, в который никогда не ударили, потому что кусок колокола отпал во время выработки. После осмотра трех красивых соборов Кремля (столько много икон за один день я ещё ни разу не видела!!!), наши сёстры и братья по обмену заменили наших отца Себастиана и Бонифация на красной площади. До позднего вечера мы восхищались тысячами светящихся гирлянд города.
Philipp Hellmer (7.b), 03.10.2016
'Ein großes Frühstück war jetzt genau das Richtige', das war, was ich dachte, als ich um etwa 6:50 von einem vorbeirasenden Polizei Auto geweckt wurde.
Nach einem tatsächlich ausreichenden Frühstück machten Artjom und ich uns auf den Weg zur Schule, dort angekommen erwartete uns ein eindrucksvoller Empfang der Kadetten der Schule. Nach einer Präsentation über Moskau, welche von zwei russischen Schülerinnen gehalten wurde und einer Führung durch die Schule, machten wir uns auf den Weg zur Österreichischen Botschaft.
Dort angekommen empfing uns der österreichische Botschafter mit einer Ansprache. In dieser erwähnte er unter anderem seine Freude über die exzellente Zusammenarbeit zwischen den russischen und österreichischen Schulen. Gegen Ende der Rede wurde noch Olga Kondrackaja, eine Englisch Lehrerin, für ihre Tätigkeiten ausgezeichnet.
Anschliessend daran nahmen wir in einem nahe gelegenen Restaurant unser, aus traditionellen russischen speisen und Mors (Russisches Fruchtgetränk) bestehendes, Mittagessen ein.
Angefüllt mit allerlei Köstlichkeiten fiel es schwer sich die 5 Stufen hinauf zu schleppen, in einen Reisebus der uns, vorbei an verschiedenen Moskauer Wahrzeichen zu einem Platz unweit des Kremls brachte. Durch enge Gassen bahnten wir uns danach den Weg in Richtung ГУМ (GUM), ein Einkaufszentrum welches in etwa das russische Äquivalent zum londoner Harrods ist. Wie es nicht anders hätte kommen können erblickten die mittlerweile wieder hungrigen Augen einiger Schüler die Filiale einer Doughnut Kette die noch immer ihres Gleichen sucht: Krispy Kreme. Kaum war der Satz “wir treffen uns in etwa 25 Minuten dort bei der Statue“ gesagt worden, eilte eine kleine Gruppe zum Geschäft, um mit 12 Stück des begehrten Gebäcks wieder zu kommen.Als wir die duftenden Doughnuts zu genossen schlenderten wir an der Basilius Kathedrale vorbei zu nächsten Parkplatz, wo uns der vom Dreck schlammbraune Autobus bereits erwartete.
Teilweise entlang das Moskwa Flusses ging es im stockenden Verkehr zur Universität, bei der wir, von einem nahe gelegenen Aussichtspunkt einen beinahe Rundumblick auf Moskau hatten.
Abends machten sich einige der Schüler auf den Weg in die Stadt, während andere vom langen Tag gezeichnet müde ins Bett fielen.
Sophia Benigni (7.a), 05.10.2016
Am Goldenen Ring
Unser Tag begann heute früh am Morgen. Wir mussten uns beeilen, den Zug nach Sergiev Possad, einer Stadt am sogenannten „Goldenen Ring“ zu erwischen. Der Überlieferung nach wohnte der Heilige Sergius für einige Jahre im Wald alleine in Gesellschaft wilder Tiere. Er selbst errichtete hier ein Kloster, das bis zum heutigen Tag besteht. Im Sergius-Dreifaltigkeitskloster leben heute rund 300 Mönche. Die vielen Kirchen (Refektoriumskirche, Dreifaltigkeitskirche, Johannes-der-Täufer-Kirche u.a.) wurden restauriert und erstrahlen heute in neuem Glanz. Am besten hat mir die Dreifaltigkeitskirche mit ihren goldenen Kuppeln gefallen.
На Золотом кольце
Наш пятый день начался рано утром, потому, что мы должны были успеть на электричку в Сергиев Посад. По преданию преподобный Сергий жил там много лет отшелником. Он основал монастырь, который действует до сегодняшнего дня. Монастырь называется Троице-Сергиева Лавра, и в нём служат триста монахов каждый день. В Лавре находится много церквей (таких как Троицкий собор, Успенский собор и Церковь в честь Рождества святого Иоанна Предтечи). Нам болше всего понравился Успенский собор с его прекрасными куполами.
Matthias Willim (7.b), 07.10.2016
Heute ist der Tag, an dem wir das Russische Quantenzentrum in Skolkovo bei Moskau (RQC) besuchen. In einem unscheinbare Gebäude der Russischen Wirtschafts-Schule (РЕШ) werden wir von Georg Rohringer, ein Quantentheoretiker aus Klosterneuburg, empfangen. Er bietet uns einen exklusiven Einblick in die Arbeit eines Physikers und führt uns zu diesem Zweck in das Untergeschoß.
Dort befinden sich nämlich die Versuchslabors, in denen zu Beispiel im Bereich der Quantenkryptographie geforscht wird. Dabei macht man sich spezielle Eigenschaften von Photonen zunutze, um im Sekundentakt einen zufälligen Kodierungsschlüssel zu generieren. Weil sie ungeladene Teilchen sind, können Photonen nicht durch magnetische oder elektrische Felder abgelenkt werden. Außerdem sind sie „abhörsicher“: Sollte es jemand wagen, die Photonen abzufangen, so wüssten das Sender und Empfänger sofort und könnten die Kommunikation sofort einstellen. Computer, die auf diese Art miteinander kommunizieren, heißen traditionellerweise Alice und Bob. Das alles ist sehr aufregend für mich, da ich zuvor noch nie in einem derartigen Labor war und auch nur eine vage Vorstellung davon hatte.
Zwei weitere Forschungsgruppen beschäftigen sich mit Optik. Während die einen mit Laseranordnungen experimentieren, entwickeln die anderen Kristalle, die Licht speichern können. Baut man einen solchen in ein Mobiltelefon ein, kann einem das Smartphone durch eine Spektralanalyse einer Blut-, Atem- oder Speichelprobe beispielsweise mitteilen, ob und welche Krankheit man hat.
Gleich nach der Führung sprechen wir mit Georg Rohringer und einer österreichischen Studentin über ihre wissenschaftliche Karriere. Besonders gut haben mir dabei die allgemeinen Tipps und Erfahrungen der Wissenschaftler gefallen und ich denke, dass auch meine Mitschüler davon profitieren können.
Квантовый центр
Сегодня мы посетили российский Квантовый центр в Сколкове недалеко от Москвы (РКЦ). В обычном здании Российской экономической школы (РЕШ) мы встретили Георга Рорингера, специалиста по квантовой физике из Клостернойбурга. Он предложил нам уникальную возможность познакомиться с работой физиков и провел нас в подвальное помещение.
Существуют экспериментальные лаборатории, в которых проводятся исследования, например, в области квантовой криптографии. Этот метод основан на использовании преимуществ фотонов для генерации случайного ключа шифрования каждую секунду. Поскольку фотоны являются незаряженными частицами, они не могут отклоняться магнитным или электрическим полем. Они "носители информации": если кто-нибудь захочет перехватить фотоны, то передатчик и приемник сразу узнают об этом и смогут немедленно установить связь. Компьютеры, которые взаимодействуют друг с другом таким образом, называют традиционно Алиса (передатчик) и Боб (приемник). Все это было очень интересно для меня, так как я никогда не бывал в такой лаборатории и имел об этом явлении лишь смутное представление.
Две другие исследовательские группы работали в области оптической физики. Во время эксперимента с использованием лазерных массивов можно обнаружить кристаллы, которые могут хранить свет. Если вы встроите такие в мобильное устройство, смартфон сможет с помощью спектрального анализа, крови, выдыхаемого воздуха или образца слюны диагностировать ваше заболевание.
Сразу после экскурсии мы говорили с Георгом Рорингером и австрийским студентом об их научной карьере. Особенно мне понравились рекомендации ученых и обмен опытом, и я думаю, что мои одноклассники также смогут извлечь пользу из этого визита.
Felicitas Birkner (7.a), 08.10.2016
30 Jahre Ramenki! Vivat!
Da heute Samstag war, verbrachten wir den Tag mit der russischen Gastfamilie. Zusammen mit einer Mitschülerin, ihrer Gastschwester und meiner Gastoma war ich im Dinosauriermuseum. Das war sehr interessant. Einige Fossilien, die dort ausgestellt sind, sind über 20 Mio. Jahre alt.
Am Nachmittag fand dann das Schulfest zum 30-jährigen Jubiläum unserer Schule in Ramenki statt! Besonders toll fand ich, wie die Schüler und Lehrer gemeinsam sangen, tanzten und feierten! Als Vertreter unsres Landes erschienen wir Österreicher zu diesem Anlass im Dirndl bzw. in Lederhosen.
Школе 1434 «Раменки» 30 лет! Виват!
Сегодня суббота, день в российских принимающих семьях. Моя принимающая сестра была в университете, поэтому я ходила в Палеонтологический музей с Луизэ, её принимающей сестрой Аней и её бабушкой. Было очень интересно и мы видели ископаемые, которые были старше чем 20 миллионов лет.
В второй половине дня, состоялся праздник школы Раменки , а именно её 30-летний юбилей. Был очень интересно увидеть, как учителя вместе с учениками танцевали, пели и веселились! Мы из Вены даже надели австрийские костюмы.
Johannes Gärner (7.b), 9.10.2016
Heute haben wir sowohl das Logistikunternehmen Major Cargo als auch ein Technikmuseum besucht.
Bei einem typischen "Altweibersommerwetter", wie Pater Sebastian es nennen würde, begann unsere Reise zunächst in Richtung Major-Cargo-Unternehmen. Zu Beginn wurden wir in einem gemütlichen Seminarraum mit einem Frühstück begrüßt. Danach führte uns eine nette junge Dame durch die Büroräume der Firma. Ich bemerkte sofort die außergewöhnlich vielen Bilder an den Wänden, auf denen die Mitarbeiter während ihrer Sozialprojekte abgebildet waren. Schnell merkte ich, dass dieser Firma vor allem der Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft besonders wichtig ist. Die These wurde bestätigt, nachdem man uns einen Vortrag über die Firma gehalten hatte. Die Präsentation bestand hauptsächlich aus Bildern, die wieder ihre Mitarbeiter bei Sozialenprojekten zur Förderung der Gemeinschaft zeigten. Danach erzählten uns Pater Sebastian und Pater Bonifaz, wie wichtig harte Arbeit und viele Sprachkenntnisse für unser späteres Leben sind. Ich glaube, diese Ansprache motivierte uns alle, wenigstens mehr Russisch zu lernen. Vor allem eine Schülerin meinte: "Ich sollte mich jetzt langsam echt, was die Schule betrifft, zusammenreißen" Während der Tour durch das Lager lernten wir viele neue Russischvokabel zu unserem ja schon riesigen vorhandenen Wortschatz dazu, was jedoch die Wenigsten interessierte, da die vielen herumfahrenden Gabelstapler unsere Aufmerksamkeit an sich rissen.
Nach einem kurzen Mittagessen zog es uns weiter in ein Technikmuseum, das von außen wie eine Kaserne aussah, und das lag nicht nur an den vielen Panzern, die vor dem Gebäude standen. Als wir dann die vielen wunderschönen Oldtimer sahen, hörte ich nur noch den Ferdi sagen: "Unnormal". Wir sahen hochgesicherte Autos, mit denen Stalin gefahren ist, ein Auto, das aufgrund seiner Länge und Breite eine Seite im Guinessbuch der Rekorde hat, und die kleinen deutschen Autos, die man in der Nachkriegszeit gefahren ist. Obwohl wir schon alle sehr müde waren, hat uns die Führung durch das Museum sehr gut gefallen.
Somit ist ein weiterer Tag unserer Moskaureise vergangen. Und ich kann euch versprechen, dass wir alle dabei sind 5 kg in diesen Wochen zuzunehmen.
Сегодня мы посетили как логистическую компанию Major Cargo так и художественный музей.
Типичным "бабьим летом", как отец Себастьян бы назвал это, наше путешествие началось с посещения предприятия Major Cargo. Изначально мы были в уютном конференц-зале с завтраком , где нас поприветствовали.Затем нас симпатичная молодая девушка вела нас по отделениям компании. Я сразу заметил, что непривычно большое количество картин висело на стенах, на которых люди представляли свои социальные проекты. Я быстро понял, что в этой компании командный дух играет важную роль. Мое впечатление подтвердилось после того, как нам показали презентацию о компании. Презентация состояла в основном из картин, на которых показали сотрудников в социальных проектах, помогающих обществу. Тогда мы поняли отца Себастьяна и отца Бонифация, которые подтведрили важность тяжелой работы и многих знаний языков для нашей дальнейшей жизни. Я думаю, что эта речь мотивировала всех нас, чтобы учить, по крайней мере, больше русского. Особенно это имела ввиду ученица, которая задумалась: "Что касается школы, я действильно должна бы больше старатсь." Во время тура, мы узнали много новых русских слов и дополнили наш большой словарный запас, хотя это не всем было интересно, так как многие ходили вокруг самоходных грузовиков.
После короткого обеда мы двинулись дальше в музей техники Вадима Задорожного, который на первый взгляд выглядел как казарма из-за многочисленных танков, стоящих снаружи здания. Когда мы увидели внутри музея много красивых старых автомобилей, Ферди сказал: "Невероятно". Мы видели автомобили высокой степени защиты, на которых Сталин ездил, из-за длины и ширины машина имеет страницу в книге рекордов Гиннеса, а также небольшой немецкий автомобиль, на котором ездили в послевоенный период. Несмотря на то, что мы были очень уставшими, музей понравился нам.
Таким образом, еще один день нашей поездки в Москву прошел. И я уверять вас, что мы на хорошем пути, увеличить вес на 5 кг в течение последной недели.
Felicitas Birkner (7.a), 10.10.2016
Familientag
Heute nahm mich meine Gastmutter mit ins Shoppingcenter "Vegas" - eines der größten in Moskau. Abends war ich mit meiner Familie in der Moskau City – einer beständig wachsenden Hochhaus- und Bürotürmesiedlung im Zentrum, im "Sixty Bar Restaurant". Das Essen war köstlich und man hat einen herrlichen Ausblick über ganz Moskau!
День семьи
Сегодня мы с хозяйкой поехали в Торгово-развлекательный центр "Vegas"- самый большой в Москве. Вечером я была в "Москва-Сити" с моей семьёй, в "Sixty Bar & Restaurant". Еда была очень вкусная. И сидя за столом, открывался завораживающий вид на ночной город!
Antonia Peterlik (7.b), 10.10.2016
Russisch und Kino
Heute waren wir in der Schule und hatten dort Schulstunden auf Russisch. In der ersten Stunde wurden wir in Erster Hilfe unterrichtet. Wir haben nicht nur gelernt , wie man sich in Notfällen verhalten soll, sondern haben am Modell Herzmassage und Mund-zu-Mundbeatmung simuliert. Anschließend hatten wir Geografie. Wir wussten erstaunlich viel über Russland, das fand auch unsere Lehrerin. Nach dem Mittagessen schließlich fuhren wir in die Filmstadt "Mosfilm". Obwohl es sehr kalt war, machte es mir Spaß in den Freilichtkulissen spazieren zu gehen. Wir haben viele Requisiten aus berühmten sowjetischen Filmen gesehen. Zum Beispiel schöne alte Autos, die jederzeit wieder für Filme verwendet werden können. Wir waren auch noch auf einem Drehort unter freiem Himmel. Es war sehr beeindruckend: von einem Straßenzug, der Sankt-Petersburg darstellte, konnte man in einen anderen abbiegen, der uns ins Moskau des 19. Jahrhunderts führte. Mir hat der Ausflug sehr gut gefallen. Ein kleiner Einblick in die Welt des Kinos.
Русский язык и кино
Сегодня мы были в школе, у нас были уроки на русском языке. Первым уроком было ОБЖ. Мы учились не только делать искусственное дыхание, но и делать неправой массаж сердца. Кроме того у нас был урок географий, и там мы учили географию России. После обеда мой класс был на экскурсии на киностудии "МОСФИЛЬМ". Хотя было очень холодно, я наслаждалась экскурсией. Мы увидели много реквизита из известных фильмов. Например, красивые, старые машины, которые всё время используются в фильмах. Ещё мы были на съёмочной площадке. Она была очень необычная: она состояла из двух частей-одна часть была сделана как Санкт- Петербург, вторая как Москва. Мне очень понравилась эта экскурсия, потому что я познакомилась с миром кино!
Katarina Würz (7.a), 11.10.2016
Tretjakowka
Unser Schultag bestand heute aus vier Unterrichtsstunden. Matthias und ich hatten dabei die Gelegenheit, der Deutschlehrerin in einer sog. „Kadettenklasse“ als Muttersprachler bei der Gestaltung des Unterrichts zu helfen. Am Nachmittag erwartete man uns in der Tretjakow-Galerie, die mit rund 140.000 Gemälden eine der größten Kunstsammlungen Russlands ist.
Besonders gefallen hat mir ein Mosaik aus dem 12.Jahrhundert, das Demetrius von Thessaloniki als Kämpfer und Fürst dargestellt. Man sagte uns, das Mosaik stamme ursprünglich aus Kiew und zeige Merkmale der griechisch-byzantinischen Kunst.
Die Galerie ist äußerst beeindruckend und deshalb jedem, der Moskau besucht, sehr zu empfehlen.
Третяковка
Сегодня мы были в школе 4 часа. Я с Матиасом провела урок немецкого языка в кадетском классе. После обед мы на метро поехали в Третьяковскую галерею. Она одна из самих больших галерей в России. В ней находится примерно 140.000 картина. Более всего мне понравился мозаика на которой изображён св. Дмитрии из Фессалоника. На ней он изображён в виде солдата с мечом. Мозаика была выложена в 12 века в Киеве. Мне там очень понравилось и я каждого человека советую посещать эту галерею.
Valerie Kolarik (7.a), 12.10.2016
Geschichte meiner Lieblingskirche in Moskau
Unser zwölfte Tag in Moskau führte uns zunächst ins Puschkin-Institut, in dem wir in Russisch unterrichtet wurden, und anschließend in ein großes Buchgeschäft an der U-Bahnstation Ljubjanka, das auch Bücher führt, die unserem Sprachniveau angepasst sind.
Am Nachmittag besichtigten wir die Christus-Erlöser-Kathedrale. Nach 50 Jahren Bauzeit wurde sie im Jahre 1883 als Memorialkirche zu Ehren der Gefallenen im napoleonischen Krieg eingeweiht. Der mächtige Bau wurde jedoch 1931 unter Stalin gesprengt und erst im Jahr 2000 - nachdem die von der Zerstörung übriggebliebene Grube zwischenzeitlich zu einem Schwimmbad umfunktioniert worden war - nach nur 4 Jahren Bauzeit originalgetreu wiedereröffnet.
Die Kathedrale, welche als Hauptkirche der Orthodoxie in Russland gilt, ist im zentralen Teil - einschließlich der Kuppel und des Kreuzes - über 100 m hoch und besitzt vier Glockentürme. Das Gewicht der Glocken beträgt zwischen fünf und dreißig Tonnen.
Die insgesamt fünf goldenen Kuppeln der Kirche - eine große und vier kleinere - sind mit Titannitrid beschichtet und stellen Christus und die vier Evangelisten dar.
An den Innenwänden der Kirche sind im Erdgeschoss chronologisch geordnet die Ereignisse des napoleonischen Krieges dokumentiert.
Im zweiten Stockwerk befinden sich zwei Chöre. Die Innenwände zeigen an der linken Seite der Kathedrale russische, an der rechten Seite Heilige aus aller Welt.
История моего любимого храма в Москве
Наш 12-й день в Москве мы начали в Государственном институте русского языка им. А.С. Пушкина.
Затем мы посетили большой книжный магазин под названием Библио-глобус, где мы из множество книг, подходящих для нашего уровня владения языком, можем выбрать самые интересные для нас.
Во второй половине дня мы посетили Храм Христа Спасителя. Первоначально он был открыт после 50 лет строительства в 1883 году в качестве мемориальной церкви в честь павших в наполеоновской войне.
Церковь была взорвана в 1931 году при Сталине, и только в 2000 году - после того, как остатки разрушения шахты были преобразованы в то же время в бассейн - возобновлено после 4 лет строительства.
Собор, который является главным храмом России, находится в центральной части - включает в себя купола и кресты - высотой более 100 м и имеет 4 колоколени. Вес колокола составляет от 5 (наименьший колокол) до 30 тонн (самый большой колокол).
5 золотых куполов церкви - большой и четыре поменьше - изготовлены из нитрида титана и должны представлять Христа и четырех евангелистов.
На внутренних стенах церкви, события наполеоновской войны задокументированы на первом этаже в хронологическом порядке.
На втором этаже расположены 2 хоров и внутренние стены украшены на левой стороне собора с изображениями русских святых, на правой стороне с различными святыми со всего мира.
Anna Rath (7.b), 13.10.2016
Schwanensee im Kongresspalast
Am 13.November gingen wir in der Früh ins Puschkin-Institut. Dort lernten wir mit ausgezeichneten Lehrerinnen. Ich glaube, dass alle viele wichtige Wörter lernten, welche, da bin ich mir sicher, uns sehr helfen werden. Außerdem machten wir kleine Aufführungen.
Am Abend fuhren wir zuerst zum Roten Platz. Hier besuchten wir einen orthodoxen Gottesdienst am Vorabend vom Fest "Mariä Schutzmantel". In der Nähe der Kirche ist der Nullpunkt von Russland. Dort befinden sich auch die Iverskaja-Kapelle und das Tor zum Roten Platz. Schließlich sahen wir im Kongresspalast im Kreml Tschajkovskijs berühmtes Balett "Schwanensee". Es war atemberaubend. Meine Lieblingsfigur war der Joker. Man muss auch erwähnen, dass das Duett des schwarzen Schwans mit dem Prinz wunderschön war.
Тринадцатого октября утром мы ходили в институт Пушкина . Там мы учились с отличными учительницами. Я думаю, все учили многие важные слова, которые, я уверена, будут помогать им в будущем. Но кроме этого, мы делали маленькие представления.
Вечером мы сначала ездили на Красную площадь. Здесь мы слушали молебень накануне праздника Покрова Богоматери. Недалеко от храма нулевая точка Москвы. Там мы тоже увидели часовню Иверской Божией Матери и Вароты на Красную площадь. Потом мы пошли на балет в Государственном Кремлевском Дворце, именно на знаменитый балет Чайковского "Лебединое Озеро". Бил захватывающий дух. Мая любимая фигура била джокер. Также надо сказать, что дует чёрной лебеди с принцом бил прекрасным.