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Russische und österreichische Schüler im Dialog


Многолетний обмен школьников продолжался в феврале 2025 года в Вене. 7 школьников и 2 учительницы из Москвы получили хорошие впечатления от австрийской истории, культуры и австрийского гостеприимство. Они жили в австрийских семьях, посещали уроки немецкого языка, ходили на оперетту, в музеи и на концерты. На фотовыставке в Российском центре науки и культуры они рассказали о своих впечатлениях. В гимназии Лаа в Нижней Австрии и в традиционном кафе в Вене московские, австрийские, немецкие и украинские ученики общались друг с другом. Это поездка стала возможной благодаря поддерже австрийских семeй и спонсоров, в том числе представительства ЛУКОЙЛа в Вене.

Vom 15. bis 22. Februar 2025 waren 7 Schüler und 2 Lehrerinnen aus Moskau in Österreich und nahmen wie in den vergangenen 35 Jahren an einem Schüleraustausch teil. Er wurde diesmal privat von den Lehrern organisiert. Ein Höhepunkt der Reise war der Aufenthalt im Bundesgymnasium Laa an der Thaya, wo sie herzlich aufgenommen wurden. Ein Schüler mit deutschen Eltern, aber russischem Vornamen, ließ es sich nicht nehmen, trotz seiner Verkühlung virtuos auf dem Klavier des Festsaals für die Gäste zu spielen. Eine ukrainische Schülerin hatte einen großen Pirog mitgebracht, den ihre Mutter eigens für die Gruppe gebacken hatte. Im gemeinsamen Unterricht nahmen Schüler aus Österreich, der Ukraine, Russland und Deutschland teil. Diese internationale Begegnung begeisterte alle Schüler, als sie miteinander deutsche und russische Lieder sangen, sich in mehreren Sprachen unterhielten und gemeinsam aßen. Das Treffen hinterließ bei ihnen den Eindruck eines vielfältigen Europas.

Die russischen Gastschüler wurden auch im Stift Melk gastfreundlich empfangen. Auf Einladung der Benediktinerabtei nahmen sie an einer Führung durch den Kaisertrakt und das Kloster teil. Eine Kunstvermittlerin aus Kalmückien, die schon 16 Jahre im Stift führt, erzählte ihnen aus der Geschichte Österreichs und des 900 Jahre alten Klosters. Übrigens werden in Melk in 12 Sprachen jährlich etwa 400.000 Touristen durch die schönen barocken Räume und Gärten geführt. Ein besonderer musikalischer Akzent war der Besuch der Probe der Wiener Symphoniker im Wiener Musikverein und die Orgelführung im Stephansdom durch den Domorganisten. Ihr kunsthistorisches Interesse zeigten die Schüler an den Bildern im Kunsthistorischen Museum, wobei sie sich Werke aussuchen durften, die ihnen die Kunstvermittlerin erklärte. Die Schüler schickten danach eine Zusammenfassung ihren Eltern, die schon gespannt darauf gewartet hatten.

Die Botschaft der Russischen Föderation ermöglichten den Schülern eine Führung durch das historische Botschaftsgebäude und einen Einblick in die 500-jährige Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen Österreich und Russland.

Die Eindrücke des langjährigen Schüleraustausches wurden in einer Fotoausstellung im Russischen Kulturinstitut präsentiert. Gemeinsam mit österreichischen Schülern waren noch zwei Tandemstunden in einem typischen Wiener Kaffeehaus angesetzt, wo sie abwechselnd Deutsch und Österreich miteinander sprachen. 

Besonders interessant war die Führung durch die Innenstadt durch eine erfahrene Kunstvermittlerin in Russisch, die ihnen Wiener Sagen in Verbindung mit der Geschichte von Sehenswürdigkeiten näherbrachte. 

Eigens wurde Deutschunterricht für die Gäste organisiert und der Besuch des Operette Orpheus in der Unterwelt von Jacques Offenbach in Volksoper vorbereitet. Diese Aufführung war humorvoll und künstlerisch sehr wertvoll. 

Alle Schüler waren bei österreichischen Gastfamilien untergebracht und verbrachten die Abende und auch den Samstag und Sonntag im Kreis der Familie und mit ihren Freunden. Sie spazierten gemeinsam mit den Österreichern durch die Wiener Innenstadt und sammelten Eindrücke von einer schönen Stadt, die im Vergleich zur Megapolis Moskau doch relativ überschaubar ist. 

Zahlreiche Unterstützer ermöglichten diese Schülerreise. Besonders hervorzuheben ist das Unternehmen Lukoil in Wien.

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