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Христос воскресе!


Воистину воскресе! 

Mit diesem Ruf begrüßen einander orthodoxe Christen in der mehrwöchigen Osterzeit. Die Liturgie in der Wiener St.-Nikolaus-Kathedrale der Russischen Orthodoxen Kirche zelebrierte Erzbischof Mark. Er leitet die Abteilung des Moskauer Patriarchats für die Auslandsdiözesen und ist  besonders für Österreich und Ungarn zuständig.

1962 wurde die russisch-orthodoxe Diözese von Wien und Österreich gegründet und 2012 von der Republik Österreich anerkannt. Da es nicht der Tradition der Kirche entspricht, an einem Ort zwei Diözesen mit zwei Bischöfen einzurichten, sind Berlin und Wien Ausnahmen der Nachkriegszeit. Die anderen Diözesen der Russischen Orthodoxen Kirche in Ländern mit katholischen Bischöfen haben ihren Namen von Orten in Russland.

"Die Russisch Orthodoxe Kirche (Moskauer Patriarchat), vertreten durch den Leiter des Amtes des Moskauer Patriarchates für die Einrichtungen im Ausland, Erzbischof von Egor’evsk Mark, hat gemäß § 3a Orthodoxengesetz 1967 den Antrag gestellt, die Errichtung der Diözese der Russischen Orthodoxen Kirche (Moskauer Patriarchat) von Wien und Österreich kundzumachen. Die Statuten der Diözese, der mindestens zwei Kirchengemeinden angehören und die gemäß Präambel Z 2 der Statuten ihren Sitz in Österreich hat, wurden am 15. Dezember 2011 von der kirchlichen Oberbehörde, KYRILL, Patriarch von Moskau und der ganzen Rus’, genehmigt. Die Russisch Orthodoxe Kirche (Moskauer Patriarchat) hat die Diözese der Russischen Orthodoxen Kirche (Moskauer Patriarchat) von Wien und Österreich errichtet." (Auszug aus dem Bundesgesetzblatt)

Die an der Wende zum 20. Jh.  errichtete St.-Nikolaus-Kathedrale wurde vor wenigen Jahren restauriert und erstmals ausgemalt. Der bekannte russische Ikonenmaler und Mönch Archimandrit Zinon "schrieb" die beeindruckenden Ikonenfresken im Auftrag von Bischof Ilarion im griechisch-byzantinischen Stil.

Fotos: pravoslavie.ru, nikolsobor.org 

 

 

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