Startseite » Veranstaltungen » abgelaufene Veranstaltungen » 

Lesung aus "Der potemkinsche Hund"


Einladung zur Lesung und zum Gespräch

in der Reihe
"Gemischtes Doppel"
DebutautorInnen und ihre Vorbilder, Beistände und Wahlverwandten.

Die Grazer Russistik-Studierende Cordula Simon liest aus ihrem Debütroman "Der potemkinsche Hund" und spricht mit Robert Menasse über ihr Buch.
http://www.literaturhaus-graz.at/LH/sub01/programm02.php?ID_VA=2781

WO: Literaturhaus Graz,  Elisabethstraße 30, 8010 Graz
WANN: Montag, 22. 10. 2012, 20.00 Uhr

Zum Buch:

 

Cordula Simon: Der potemkinsche Hund. Roman. Wien 2012, Picus Verlag. 208 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag. ISBN 978-3-85452-688-9 19,90 Euro inkl. MWSt. 
Auch als E-Book erhältlich

Zum Inhalt:
Ein irrlichternder Wiedergänger in den Straßen Odessas

In Odessa irrt ein junger Mann ziellos umher. Er ist schmutzig, er stinkt, er läuft einem Hund hinterher. Sein Name ist Anatol Grigorjevič, und er ist letzte Nacht aus seinem Grab gestiegen. Irina, seine Nachbarin, hat ihn zu Leben erweckt. Da sie, die unglücklich in einen Toten Verliebte, nicht weiß, dass ihr Wiederbelebungsversuch erfolgreich war, irrt sie nun genau wie Anatol planlos durch ihr Leben, von Odessa quer durch die Ukraine und wieder zurück, auf der Suche nach Sinn. Den findet auch Anatol in seiner Rastlosigkeit nicht, auch wenn er zwischendurch vermeint, der Hund, den er Üelobaka nennt und der ihn seit seiner Auferstehung auf beinah magische Weise begleitet, wüsste genau, wohin der Weg führe …

In ihrem außergewöhnlichen Roman, der an die fantastisch-absurde Tradition eines Bulgakov gemahnt, gelingt es Cordula Simon nicht nur, zwei Menschen in ihrer Einsamkeit geradezu schmerzhaft zu porträtieren, die surreale Geschichte eines wieder zum Leben Erweckten ist üppig gefüllt mit ukrainischen Impressionen, bizarren Charakteren und kafkaesken Situationen.

Pressemeldungen:
»Die Szenen ihrer Erzählung reichen von anrührend über brutal bis ekelig. Ein spröder Roman, hochinteressant, aber geheimnisvoll und nicht einfach zu verdauen.« Main Echo

»Cordula Simon hat mit ›Der potemkinsche Hund‹ ein hervorragendes Debüt vorgelegt, erzählerisch souverän, mit starken Bildern und Figuren.« Literaturhaus Wien

»Simon inszeniert ein perspektivisch verzwicktes Spiel mit Wieder- und Doppelgängern, Trunkenbolden und Paranoikern, menschlichen wie tierischen Outlaws, von den Kakerlaken bis zu den mythologisch aufgeladenen Hunden.« Die Presse

Zur Autorin:

 

Geboren 1986 in Graz, Studium der deutschen und russischen Philologie in Graz und Odessa. Mitglied der Literaturgruppe plattform. Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. in manuskripte und ZEIT Campus und schreibkraft. Zurzeit wohnhaft in Odessa. Der potemkinsche Hund ist ihr erster Roman.
Weitere Informationen unter http://de.wikipedia.org/wiki/Cordula_Simon

Bestellungen unter:
http://www.picus.at/4DCGI/moreinfo/s=1D1E471EF9434E7488648910E38F5E260D153870/l=1/7955/x=0/w=3/c=25/sc=48/p=67110651

(Text aus einer Aussendung)

Seite drucken