Transliteration und Transskription
Der Unterschied zwischen Transliteration und Transskription besteht darin, ob die russischen Wörter eindeutig aus dem Lateinischen in das Kyrillische rückgeführt werden können. Die Eindeutige Rückübertragung ermöglicht die Tranliteration (Regeln s.u.). Die Transskription empfiehlt sich jedoch, wenn dem Leser die Aussprache erleichtert werden soll. Die meisten Leser kennen nicht die diakritischen Zeichen z. B. š, ž. So haben sich je nach Sprachraum unterschiedliche Transskriptionen entwickelt (z.B. für Ж im angloamerikanischen Raum ZH und im deutschsprachigen Raum SCH).
Transliterationsregeln pdf, doc
Die Transliteration der slawischen kyrillischen Buchstaben orientiert sich an den „Regeln für wissenschaftliche Bibliotheken“ , die im deutschsprachigen Raum gültig sind. Das gleiche gilt für die Transliteration griechischer und ukrainischer Schriften.
Im Westen gebräuchliche Ortsnamen und Bezeichungen können aber auch in der deutschen Sprachvariante verwendet werden (z.B. Moskau statt Moskva, Sowjet statt Sovet).
Transliteration der slawischen kyrillischen Buchstaben:
Regeln für wissenschaftliche Bibliotheken. RAK-WB. – Wiesbaden 1983, 346. siehe dazu auch: Duden „Satz- und Korrekturanweisungen“: Richtlinien für d. Texterfassung; mit ausführl. Beispielsammlung. / Dudenredaktion u.a. (Hg.). – Mannheim u.a. 1986, 188.
RAK, 348; Die deutschen Transliterations- und Transkriptionssysteme für Ukrainisch nach DIN 1460 (Website der Universität Leipzig) www.uni-leipzig.de/~krueger/lehress/ukrain/ukraintranskript.pdf – Stand: 11.12.2010).